Ein Stück von Pavel Kohout.
“Der Name, die Berufung und die Zunahme”, so erklärt der Protagonist den Titel dieser Tragikomödie in seinen ihm eigenen Worten. Seit eh und je ist der Clown das Opfer bei dieser „Augustnummer“, in der er dem Publikum zum “Fraß“ vorgeworfen wird. Nichtsdestotrotz lebt er die Leichtigkeit des Seins und es scheint, als ob er seinen Herzenswunsch verwirklichen könnte: selbst der Zirkusdirektor zu sein und die acht weißen Lipiz-zaner zu präsentieren. Mit seiner überbordenden Phantasie und einem gehörigen Schuss an Kreativität überwindet er alle Hindernisse, die ihm die Frau Direktor und die Frau Stallmeister in den Weg stellen, bis die Erfüllung seines großen Traumes unmittelbar bevorsteht.
Das Stück ist eine Parabel über den Umgang mit Macht. Über deren Missbrauch, deren In-fragestellung und deren Zementierung.
Es spielen:
August August: August Isabel Englaro
Die Frau Direktor Holzknecht: Simone Müller
Ihr Alter Ego: Petra Kraft
Die Frau Stallmeister: Biggi Haase
Lulu: Monika Reichl
Bumbul Bumbul: Maxi Rall
August Junior: Birgit Wolf
Eveline: Britta Gutbrod
Video „Eveline“: Ben Schönberger
Regie: Gerd Schönberger
Technik: STOA
Dauer: ca. 100 Minuten plus Pause
Premierentermin war der 18. Januar 2020 um 20.00 Uhr im Theater STOA.
Copyright Terrence Trodden
Aufführungsrechte beim Jussenhoven & Fischer-Verlag